S A B I N E


Nach einem heftigen, nächtlichen Frühlingsgewitter wurde zur großen Freude aller unsere Tochter Sabine am 25.April 1974 um 1.05 Uhr im Marienkrankenhaus in Lampertheim geboren. Ihre beiden Brüder Thomas und Andreas waren mächtig stolz auf ihre kleine - zu beschützende - Schwester.

Schon im September zogen die 5 Grubers nach Mannheim-Vogelstang in ein Atrium-Haus. Sabine gedieh prächtig, war "pflegeleicht" und eine richtige "Eva", d.h. sie hatte ihren Vater und ihre Brüder fest im Griff.

In den Kindergarten und in die Grundschule ging sie mit viel Spaß und Freude. Freundinnen und Spielgefährten gab es viele : Melanie, Sonja, Christine, Ines, Ellen, Beate, Anja, Sandra, Dirk, Mark, Christian, und andere.

Danach absolvierte Sabine das Geschwister-Scholl-Gymnasium mit mehr oder weniger Freude. Die etwas schwierige Phase der Pubertät durchlebte Sabine zu einem großen Teil mit "Leidensgenossin" Uli und "Brieffreundin" Alexandra.

Sport spielte immer eine wichtige Rolle in ihrer Freizeit: Handball, Tennis und mit großer Leidenschaft der Jazztanz; hier vor allem mit Trainerin Stefanie und mit Nicole.

Die Ferien verbrachte Sabine fast immer mit der Familie u.a. an der Nordsee, Ostsee, in Holland, Italien, Frankreich, Österreich und im Schwarzwald. Aber auch mit Jugendgruppen war sie in Frankreich und Spanien.

Der 4.Mai 1991 ist wohl "das Datum" in Sabine’s Leben. An diesem Abend funkte es zwischen Sabine und Mirco.

Der Elektriker, spätere Techniker, eroberte das Herz unserer Tochter bis zum heutigen Tag. Mirco war und ist für uns ein liebenswerter, netter junger Mann, der uns schon damals versprach "keinen Alkohol zu trinken, wenn er Auto fährt". Zum großen Unverständnis der beiden blieben wir Eltern "moralisch" standhaft, was das Nächtigen bei uns betraf. Aber auch Sabine wurde einmal 18 .

Nach dem Abitur 1993 beschloß Sabine Grundschullehrerin zu werden. Sie studierte an der PH in Heidelberg mit den Schwerpunkten Kunst und Mathematik. Selbst wir Eltern lernten durch ihre Zulassungsarbeit etwas über die Ornamentik in der indianischen Kunst.

Danach war Sabine in der Rheinau-Grundschule und der Konrad-Duden-Hauptschule als Referendarin tätig. Nun hatte Sabine endlich das erste feste Einkommen. Im März 1998 zog sie zu Mirco in eine Zweizimmer-Mansardenwohnung mit Gartenanteil auf dem Almenhof. Damit sie nicht so viel alleine war (Mirco arbeitete während der Woche in Göppingen), gesellten sich zwei Wellensittiche "Happy" und "Lucky" zu ihr.

Nach dem Abschluß zur Grund- und Hauptschullehrerin trat Sabine ihre erste Stelle ab September 1999 in Altlußheim als Klassenlehrerin einer 5. Klasse an. Jetzt hat sie eine quirlige 1. Klasse.

An der Feier ihres 26.Geburtstages hielt Mirco hoch offiziell um die Hand unserer Tochter an. Als Hochzeitstermin hatten beide schon den 4. und 5. Mai 2001 festgelegt.

Seit Mitte 2000 arbeitet Mirco wieder in Mannheim. Ende August zogen Sabine und Mirco mit ihren Vögeln in eine große, helle Dreizimmerwohnung mit Balkon im 5. Stock in der Feldbergstraße.

Die Liebe von Sabine und Mirco währt nun schon zehn Jahre und wird am 4. und 5. Mai vor der Welt und vor Gott besiegelt.

Mama und Papa





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